Am 23. September setzt Freistadt ein Zeichen gegen die Lichtverschmutzung

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Das Bild zeigt den beleuchteten Hauptplatz von Freistadt.

Freistadt beteiligt sich an der internationalen Umweltschutzaktion „Earth Night“ am 23. September

„Freistadt leuchtet klimafreundlich und schaltet zugunsten des Umweltschutzes auch gerne das Licht aus“, sagt unser Bürgermeister Christian Gratzl. 

Die Bezirkshauptstadt beteiligt sich an der Aktion „Earth Night“ und verdunkelt am 23. September die historische Innenstadt.
Wir schalten an diesem Abend nur die unbedingt notwendige Minimalbeleuchtung am Hauptplatz ein. 

Mit der Teilnahme an der „Earth Night“ setzen viele Städte und Gemeinden gemeinsam ein Zeichen gegen die Lichtverschmutzung.

Vorreiter im Klimaschutz

In Sachen Klimaschutz nimmt Freistadt seit Jahren eine Vorreiterrolle ein. Als eine der ersten Gemeinden setzte die Stadt auf ein nachhaltiges Lichtkonzept. Seit 2016 leuchtet ein Großteil des Straßennetzes mit energiesparender LED-Technologie. Die Umstellung bringt eine jährliche Energieersparnis in Höhe von 200.000 kWh. Das entspricht dem Energieverbrauch von rund 50 Haushalten. 108 Tonnen CO2 pro Jahr werden seither weniger in die Atmosphäre ausgestoßen. 

Licht verantwortungsvoll einsetzen!

Ein weiterer positiver Effekt der modernen LED-Leuchten ist die Verringerung der Lichtverschmutzung. Lichtverschmutzung bezeichnet die Aufhellung des Nachthimmels durch künstliches Licht, was negative Auswirkungen auf Flora und Fauna sowie die Gesundheit von Menschen hat. Dank moderner Straßenbeleuchtung lenkt die Stadtgemeinde Freistadt seit Jahren das Licht gezielt auf die Straße bzw. auf Gehwege und nicht – wie bei alten Lampen – auch nach oben und zur Seite. „Wir gehen mit unserem Licht verantwortungsvoll um und wollen mit der Teilnahme an der Earth Night auch andere dazu animieren“, so unser Bürgermeister.

19.09.2022